Lange Nacht der Religionen am 29. August 2015

28.08.15 –

Säkulare Grüne wünschen der „Langen Nacht der Religionen“ viel Erfolg!

Am 29. August 2015 findet in Berlin zum vierten Mal die „Lange Nacht der Religionen“ statt. Über 90 Gemeinden, Gruppen und Organisationen öffnen ihre Türen und informieren Besucher*innen über religiöse und weltanschauliche Themen. Christ*innen, Muslim*innen, Hindus, Buddhist*innen, Heidnische Gruppen und viele andere arbeiten an dieser Veranstaltung mit - darunter auch Mitglieder der Säkularen Grünen.

Lange Nacht der Religionen

Als Säkulare Grüne gehen wir von der Überzeugung aus, dass es in der globalisierten Welt für die gleichen humanitären Wertsetzungen sehr unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Deutungen gibt, die gleichermaßen Achtung und Anerkennung verdienen. In einer offenen und pluralen Gesellschaft haben unterschiedliche Glaubensüberzeugungen und Lebensweisen einen Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe. Das gilt gerade für eine Stadt wie Berlin. Die „Lange Nacht der Religionen“ ist Ausdruck dieser gelebten Vielfalt in unserer Stadt. Die verschiedensten Kulturen und Religionen treten hier beispielhaft für ein friedliches Miteinander, Toleranz und Verstehen ein.

Von daher ist es ein guter erster Schritt, dass der Senat die „Lange Nacht der Religionen“ 2015 nun doch auch finanziell unterstützt, wobei das Anliegen der Organisator*innen ist, diese Bewegung von der Basis der Gemeinden und Gruppen her auf eigenen Füßen stehen zu haben.

Der Wunsch des Koordinators der „Langen Nacht“, Thomas Schimmel von der franziskanischen Initiative 1219 e.V: „Ich würde mich auch freuen, wenn Religionen negierende Gruppen wie etwa Humanisten teilnehmen.“

Dieses Berliner Modell der Zusammenarbeit dient anderen Städten in Europa bereits als Beispiel für ähnliche Veranstaltungen.

Wir als Landesarbeitsgemeinschaft Säkulare Grüne Berlin freuen uns auf die „Lange Nacht der Religionen“ und wünschen allen Veranstalter*innen und Besucher*innen gutes Gelingen.

Für die LAG Säkulare Grüne

Jürgen Roth, LAG-Sprecher